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Es geht weiter aufwärts beim Diözesanen Weg 2030+ des Erzbistums Paderborn

Feierliche Übergabe der Pastoralvereinbarung im Dortmunder Süden

Ein Grund zur Freude und zum Feiern gab es für die Mitglieder der Gremien des Pastoralen Raums Dortmunder Süden am Samstag, 17. September 2022: Zusammen mit Christoph Schulte, Vorsitzender des Gesamtgemeinderats, Pastor Meinhard Elmer und Pfarrer Christian Conrad, Leiter des Pastoralverbunds, erhielten die Gemeindemitglieder in einer feierlichen Übergabe den Auftrag von Erzbischof Becker, ihre Pastoralvereinbarung jetzt umzusetzen.

In fünfjähriger Arbeit ist mit der Pastoralvereinbarung ein Zukunftsplan für den Pastoralen Raum im Dortmunder Süden mit seinen sechs katholischen Kirchengemeinden entstanden. Sie gibt Auskunft über Mission – Vision und Leitbild, die sich die Gemeindemitglieder für die zukünftige Arbeit in ihrem Pastorale Raum gesetzt haben.

Dr. Annegret Meyer als Mitglied im Paderborner Führungsteam der Prozessleitung Diözesaner Weg 2030+ nahm die Übergabe im Gemeindezentrum St. Norbert in Dortmund-Löttringhausen vor.

Mit Urkunde, Kreuz-Stele und Pastoralvereinbarung: Pastor Meinhard Elmer, Dr. Annegret Meyer, Führungsteam Diözesaner Weg 2030+, Christoph Schulte, Vorsitzender Gesamtgemeinderat und Pfarrer Christian Conrad, Leiter Pastoralverbund, freuen sich über den Fortschritt für die Gemeinden im Dortmunder Süden.

Neben dem vom Erzbischof unterzeichneten Dokument der Pastoralvereinbarung übergab die Theologin, die auch Leiterin der Abteilung „Glauben im Dialog“ im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn ist, dem pastoralen Raum im Dortmunder Süden eine Kreuz-Stele, die zum Gedenken an den historischen Tag und zum Gebet für den Zukunftsprozess einladen soll.

In einem Impulsvortrag betonte sie die Bedeutung der strategischen Richtungsentscheidung für den Dortmunder Pastoralverbund: „Veränderung kostet uns Kraft, aber Energie fließt, wenn uns das Ziel klar vor Augen steht. Gerade in Zeiten tiefgreifender Umbrüche braucht es Orientierung und Ausrichtung, denn alles, was wir heute tun, hat auch eine Wirkung in die Zukunft.“

Dr. Meyer erläuterte das Zielbild 2030+ als Grundlage des Reformprozesses mit Kirchenbild, Haltungen und Handlungsempfehlungen. Besonders lobte sie die gelungene Umsetzung in Dortmund und verwies auf die Vision in der Homepage www.christleben.de des Dortmunder Pastoralverbundes: „Wir begegnen uns auf Augenhöhe. Teilen Verantwortung und agieren zukunftsorientiert, passen unser Engagement neuen Denkweisen an und werden mit unserer Liebe, unseren Taten und unserer Berufung begeistern und so zur Teilnahme animieren. Wir leben Gott, Vielfalt und die pure Liebe zum Menschen. Das macht glücklich, weltoffen und bringt Freude in die Herzen aller – immer und überall!“

Die Theologin bedankte sich ganz herzlich in Vertretung für Erzbischof Becker bei den versammelten Gemeindemitgliedern für die vielen, vielen Stunden sachkundiger Gremienarbeit, die für die gemeinsame Erarbeitung des pastoralen Zukunftsplans in Dortmund investiert worden sind.

Weitere Schritte auf dem Diözesanen Weg ist die geplante Pastoralwerkstatt in Dortmund, die am 29. Oktober 2022 stattfindet. Eine rege Beteiligung aus Dortmund wünscht sich Dr. Meyer auch für das „Diözesane Forum“ am 06. Mai 2023 in Werl als Start für einen „Diözesanen Pilgerweg“ durch das Bistum. Hier darf auch der Dortmunder Süden als wichtiger Bestandteil des Erzbistums nicht fehlen.